Geschichte

Sierra-Eisenbahn

Route Jerez-Almargen

Die Geschichte einer unvollendeten Strecke

Die Vía Verde de la Sierra durchquert die alte Bahnstrecke Jerez-Almargen. Von diesem ursprünglichen Projekt haben sich bis heute nur 36,5 km zur Benutzung der Via Verde geeignet, die Puerto Serrano und Olvera miteinander verbindet.

Der Betrieb dieser ersten Bahnlinie begann sich am Anfang des XIX Jhr. zu planen. Unter der Aufsicht des Kreistages von Cadiz wurden die ersten Schritte für die Schaffung einer günstigen Bahn, die den Landkreis des Gebirges vorantreiben sollten, unternommen. Im Jahre 1887 wurde ein Gegenprojekt vorgelegt, das eine Verbindung von Jerez nach Setenil in Erwägung zog, mit einer Abzweigung, die in Grazalema endete.

Die Via Verde de la Sierra geht durch die alte Bahnlinie Jerez-Almargen.

Am Anfang des XX Jhr. wurde in Jerez die Gesellschaft für die Studien der Eisenbahn Jerez-Villamartin-Setenil ins Leben gerufen, die ein ausführliches Projekt entwickelte. Aber erst im Jahre 1926, während der Diktatur der Primo de Rivera, wurde dem Bau der Gebirgseisenbahn zugestimmt.

Der Fall der Diktatur und der wirtschaftliche Rückzug der sich nachzog, bestimmten den Abbruch des Werkes, das sich niemals vervollständigte.

Construcción de la Estación de Navalagrulla

Estación de Olvera abandonada

Operarios que trabajaron en la construcción de la Víaposan ante la cámara